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1 Гигант мысли
(И. Ильф, E. Петров. Двенадцать стульев, гл. XIV - 1928 г.) Gigant des Denkens (I. Ilf, J. Petrow. Zwölf Stühle. Übers. E. von Eck). Zur Zeit der Neuen Ökonomischen Politik (NÖP, 1921-1936) waren in der UdSSR Privatunternehmer zugelassen, die man im Alltag нэ́пманы ("NÖP-Leute") nannte. Der Gauner Ostap Bender (s. Остап Бендер) kommt in eine Provinzstadt und gibt im Kreise solcher NÖP-Leute seinen "Kompagnon" Worobjaninow für das Haupt einer illegalen monarchistischen Organisation aus. Er empfiehlt Worobjaninow als "einen Giganten des Denkens, Vater der russischen Demokratie und eine Vertrauensperson des Imperators". Dann fordert er die Anwesenden auf, für die "Illegalen" Geld zu spenden. Die Opfer seines Betrugs tun es gern, denn sie träumen insgeheim von einer Wiederherstellung des alten Regimes, haben aber zugleich Angst vor dem gewagten Unternehmen und sind froh, dass man von ihnen nichts mehr verlangt. Der Ausdruck wird ausschließlich ironisch in der Bedeutung eine Leuchte zitiert. -
2 Гигант мысли
ngener. Gigant des Denkens
См. также в других словарях:
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Herbert Schnädelbach — Herbert Schnädelbach, 2007 Herbert Schnädelbach (* 6. August 1936 in Altenburg, Thüringen) ist ein deutscher Philosoph. Er war Professor für Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für… … Deutsch Wikipedia